Fahrendes Auto mit Wasserbombe beworfen

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Rothenburg ob der Tauber – In der Nacht von Dienstag auf Mittwoch, gegen Mitternacht, wurde ein 24-jähriger BMW-Fahrer Opfer eines Wasserbombenwurfs.
Laut Polizeibericht befuhr der Mann mit seinem Pkw die Obere Bahnhofstraße, als eine geworfene Wasserbombe an dem Fenster der Beifahrertüre zerplatzte. Durch den Aufprall erschrak der Fahrer und stand kurzzeitig unter Schock, einen Verkehrsunfall konnte er jedoch verhindern. Sachschaden entstand nicht.

Der Verursacher konnte schnell ermittelt werden: Ein minderjähriger Junge. Mit dem Jungen wurde im Beisein seiner Eltern ein belehrendes Gespräch geführt. Der Vorfall wird der Staatsanwaltschaft wegen eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr vorgelegt.

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1 Kommentar

  1. Seit Langem nutzen bestimmte Gruppen die Gegend rund um den Bahnhof in den Abend- und Nachtstunden als Bühne für ihre Auto-Poser-Auftritte. Lautes Aufheulen der Motoren, quietschende Reifen, riskante Beschleunigungsmanöver und Fehlzündungen gehören dort inzwischen zum Alltag – sehr zum Leidwesen der Anwohnerinnen und Anwohner.

    Es war leider nur eine Frage der Zeit bis was passiert. Umso bedauerlicher ist es, dass jetzt Ermittlungen gg. einen Jungen laufen, aber nicht gegen die fortwährenden Ruhestörungen und Verkehrsgefährdungen. Ich nehme an dies war kein klassischer Jugendstreich.
    Als Anwohner erschrickt man regelmäßig durch die nächtlichen „Beschleunigungsorgien“ – und doch scheint sich kaum jemand zuständig zu fühlen. Eine konsequente und regelmäßige Kontrolle durch die Polizei wäre hier längst überfällig.

    Solche Entwicklungen sind nicht plötzlich da – sie sind das Ergebnis eines langen Wegschauens.

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