Kunstausstellung „Heimatpflege“ im Feuerwehrgewölbe

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Heimatpflege und moderne Kunst? – Die Heimat des Künstlers in der Postmoderne. Diese Frage nach einer möglichen Konvergenz stellt sich zwangsläufig, da sich die Inhalte beider Begriffe zunächst diametral zueinander verhalten. Was aber bleibt überhaupt noch von der Heimat in postmodernen Zeiten der Globalisierung und Dekonstruktion traditioneller Auffassungen bestehen?

Wie kann sich die Kunst mit ihren Mitteln die drängenden Fragen unserer Zeit stellen, um sich nicht noch tiefer in ihrem Elfenbeinturm den Blicken eines erwartungsvollen Publikums zu entziehen? Das Feld ist eröffnet!

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Zwölf Künstlerinnen und Künstler stellen sich der Herausforderung, beziehen ihren ganz eigenen künstlerischen Standpunkt und möchten den Besucher der Ausstellung mit auf die Reise in ihre Heimat nehmen. Diese Auseinandersetzung möge ein wichtiger Beitrag zur Pflege unserer Heimat werden, denn Heimatpflege ist „kultureller Umweltschutz“.

Die beteiligten Künstler sind (in alphabetischer Reihenfolge):

  • Alexander Fabi (Kunstschlosser)
  • Christophoros Venetikidis (Holzbildhauer)
  • Johanna Kätzel (Malerin/Plastikerin)
  • Michael Beuckert (Instrumente)
  • Norbert Münzer (Kostümbildner)
  • Patrick Riefer-Kraus (Portrait- und Lüft’lmaler)
  • Petra Freund (Malerin)
  • René Bissbort (Fotografie)
  • Sandra Stein (Werbegrafikerin/Design)
  • Thorsten Knebel (Maler)
  • Ulrich Wolff (Maler)
  • Willy Kammleiter (Elektrotechnik/Design)

Die Ausstellung im Feuerwehrgewölbe unter dem Rathaus geht vom 29. Juli bis zum 14. August. Geöffnet ist täglich von 14-20 Uhr.

Die Vernissage findet am 29. Juli um 19 Uhr statt.

Update: hier finden Sie jetzt die Rede zur Vernissage der Ausstellung „Heimatpflege“ von Stadtheimatpfleger Eduard Knoll.

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