Landrat Dr. Ludwig gratuliert Weinberg zu Silber

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„Die Bürger von Weinberg haben sich die Silbermedaille redlich verdient und nehmen aus dem Wettbewerb „Unser Dorf hat Zukunft“ einige wertvolle Erkenntnisse mit“: Mit diesen Worten gratuliert Landrat Dr. Jürgen Ludwig dem Auracher Ortsteil zum guten Abschneiden beim mittelfränkischen Wettbewerb um eine zukunftsorientierte Dorfentwicklung. Dabei teilt sich Weinberg die mittelfränkische Silbermedaille mit Dornhausen, Gemeinde Theilenhofen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen), Engelthal sowie Kleedorf, Gemeinde Kirchensittenbach (beide Landkreis Nürnberger Land). Gold-Gewinner sind Bubenheim, Stadt Treuchtlingen (Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen) und Oberkrumbach, Gemeinde Kirchensittenbach (Landkreis Nürnberger Land).

„Die Jury konnte sich ganz bewusst auch an kritischen Punkten ein Bild machen“, berichtet Roger Rehn, der als Kreisgartenfachberater am Landratsamt Ansbach an der Organisation des Wettbewerbs beteiligt und bei der Bewertung in Weinberg vor Ort war. So habe man mit den Fachleuten der Jury beispielsweise über geeignete Stellen und geeignete Arten für Baumpflanzungen im öffentlichen Raum gesprochen oder auch über den Umgang mit dem Verkehr im Ort – denn durch Weinberg verläuft eine stark frequentierte Staatsstraße. „Der Wettbewerb ist eben nicht nur dazu da, am Ende mit einem Preis nach Hause zu gehen, sondern auch Meinungen von außen einzuholen und sich in der Dorfentwicklung zu verbessern“, so Rehn.

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Besonders lobt der Kreisgartenfachberater Weinberg für seine Dorfgemeinschaft mit intakter Vereinsstruktur. Auch gebe es um den Ort viele gepflegte Streuobstbestände und intakte Wiesen, die spät gemäht werden, sodass viele Pflanzen aussamen können. Besonders achtsam gehe man in Weinberg mit Regenwasser um. Es gebe gute Rückhaltebereiche, was aufgrund der Hanglage wichtig und gut sei, um Überschwemmungen zu verhindern. Beispielsweise werde das Oberflächenwasser von einem Betrieb gesammelt, um den Sportplatz zu bewässern.

„Die Vorbereitung einer solchen Wettbewerbsteilnahme kostet viel Zeit und Nerven. Mein Dank geht an alle Weinbergerinnen und Weinberger, die sich hier ins Zeug gelegt haben, sowie an die Jury für ihren Besuch“, so das Fazit von Landrat Dr. Jürgen Ludwig.

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