Mit dem Ferienprogramm in den Klinik-OP

Die Klinik Rothenburg gibt Einblicke in sensible Bereiche für Kinder im Ferienprogramm

0
- Werbung -

Der Höhepunkt des Vormittags beginnt hinter einer Schiebetür, die lautlos auf und gleich wieder zu geht. Im Vorraum zum OP stehen Rose Gröner, Fachpflegerin für Anästhesie und Intensivmedizin, und die pflegerische OP-Leitung Simone Roßmann. Beide tragen Hauben, Mundschutz und halten Handschuhe bereit – so wie im richtigen Klinikleben auch.

„Habt ihr Lust den Operationssaal zu sehen?“, fragt Simone Roßmann. Ein Nicken geht durch die Runde. „Dann müssen wir euch jetzt erstmal richtig ausstatten“, sagt Rose Gröner und greift in den Karton mit den OP-Hauben. Die anschließende Verkleidung der Grundschüler, die danach jungen Rittern ähneln, war das Kommen schon wert. Die Stimmung ist prächtig, als sich die Tür zum klimatisierten OP-Saal wiederum lautlos öffnet.

- Werbung -

Lorenz Hörner, Abteilungsleiter der Berufsfachschule der ANregiomed Akademie am Standort Rothenburg, blickt zufrieden auf das Treiben im OP. „Wir beteiligen uns zum ersten Mal am Ferienprogramm der Stadt Rothenburg. Und es ist spannend, wie detailliert die Kinder nachfragen und Hintergründe wissen wollen. So können wir vielleicht ein paar Ängste nehmen, wenn sie mal selber als Patienten zu uns kommen.“

21 Schüler zwischen acht und dreizehn Jahren lernten in den Räumen der Akademie auch viel über Körperhygiene, Händedesinfektion und die Überwachung von Vitalzeichen. Bei einem anschließenden Pflegequiz gab es natürlich auch etwas zu gewinnen.

Wer viel Neues lernt, muss irgendwann auch was essen. Und da setzte Lorenz Hörner auf Altbewährtes. Aus der Klinikküche gab es Pommes Frites für alle, heißt es abschließend in der Mitteilung von ANregiomed.

- Werbung -