Radtourismus liegt im Trend

0
- Werbung -

Entgegen dem Zwang, immer schneller neue Erfahrungen zu machen und auch im Urlaub nach Superlativen zu streben, verzeichnet der Radtourismus in den letzten Jahren beachtliche Zuwachsraten. Intensiv und mit allen Sinnen eine Landschaft zu erleben, das lässt sich perfekt vom Sattel aus.

Wichtiger Bestandteil jeder Tour sind die Zwischenstopps. Als Schnittpunkt von zehn Fahrrad-Wanderwegen steigt die Bedeutung Rothenburgs für den Gästekreis der Radtouristen beständig. Den durchreisenden Radlern die Möglichkeit zu geben, ohne Rad, Gepäck und Helm die Stadt zu erkunden und die gastronomischen Betriebe und Einzelhändler zu besuchen, muss daher ein wichtiges Anliegen sein.

- Werbung -
stadtmarketing rothenburg fahrradparkplatz würzburg

Um sich über Wege der Aufwertung Rothenburgs als fahrradfreundliche Stadt zu informieren, fuhren Herr Oliver Rappke (Mitarbeiter RTS), Herr Peter Heymann (Geschäftsführer/Citymanager Stadtmarketing Rothenburg), Frau Marion Beugler (1. Vorsitzende des BHG Ortsgruppe Rothenburg) und Frau Silke Sagmeister-Eberlein (Stadträtin und Vorstandsmitglied Stadtmarketing) nach Würzburg. In einem Informationsgespräch mit Herrn Klaus Walther (Leiter Tourismus/Wirtschaft/Congress Würzburg) und Herrn André Hahn (Stadtbeauftragter für Stadtmarketing) und bei der anschließenden Besichtigung der bestehenden Initiativen der Stadt am Main, konnte die Delegation aus Rothenburg wertvolle Einsichten gewinnen.

So wurde vor fünf Jahren in Würzburg direkt am Main-Radweg ein bewachter Fahrradparkplatz eingerichtet, auf dem in der Zeit von April bis Oktober jedes Jahr ca. 2500 Fahrräder abgestellt werden. Bei übersichtlichen Einrichtungskosten und Dank zahlreicher Kooperationen (u.a. Agentur für Arbeit, BHG und Stadtmarketing „Würzburg macht Spaß“), kann die Stadt Würzburg kostengünstig diesen Service anbieten. Von der regen Inanspruchnahme konnten sich die Besucher aus Rothenburg ebenso überzeugen wie davon, welche Rolle den Mitarbeitern des Fahrradparkplatzes als erste Anlaufstation für Auskünfte über die Stadt zufällt.

Die Kosten für die Einstellung eines Rades liegen bei 1,- Euro. Für diese Gebühr erhalten die Nutzer eine Abrisskarte, die neben der Kennzeichnungsfunktion für die Abholung, einen Gutschein zur Einlösung für die teilnehmenden Betriebe (Gastronomie und Einzelhändler) enthält. Hier decken sich ideal die Interessen der lokalen Wirtschaft mit denen der Radfahrer.

Für die Umsetzung eines ähnlichen Konzeptes in Zusammenarbeit mit dem RTS sucht das Stadtmarketing Rothenburg noch Partner, die sich gerne direkt im Büro melden können.

- Werbung -

Kommentieren Sie den Artikel

Bitte geben Sie Ihren Kommentar ein!
Bitte geben Sie hier Ihren Namen ein