Stadt der Musikinstrumente

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So stellen sich die Initiatoren zukünftig die mit Musikinstrumenten geschmückten Fassaden vor. (Foto: Hans-Jörg Käß)

Die Suche nach Alleinstellungsmerkmalen, diesen ganz speziellen und herausragenden Leistungsmerkmalen, mit welchen sich ein Angebot deutlich vom Wettbewerb abhebt, gelingt Städten und Gemeinden im Kampf um die Gunst der Touristen oft nur schwer.

Für Rothenburg scheint sich hier jetzt eine Lösung aufzutun! Inspiriert durch die Berichterstattung zur Genehmigung der Montage einer Kaisertuba an der Fassade eines Hauses in der Stollengasse im Fränkischen Anzeiger, hatten Anwohner der Herrngasse nun die Idee, generell das Montieren von Musikinstrumenten an Häuserfassaden in der Altstadt zu genehmigen und Rothenburg mittelfristig zur „Stadt der Musikinstrumente“ zu entwickeln.
Wie das Ganze aussehen könnte wurde kurzum praktisch umgesetzt und fotografisch festgehalten und zunächst über das soziale Netzwerk facebook verbreitet. Schnell fanden sich Gleichgesinnte. Von der Maultrommel über die Mundharmonika, die Gitarre, das Akkordeon, eine Orgel oder eine Harfe bis hin zum kompletten Schlagzeug wollen die Leute an ihre Häuserfassaden schrauben und sich in den nächsten Tagen die entsprechende Genehmigung einholen.

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Da der ursprüngliche Bauantrag für die Tuba zwischenzeitlich zurückgezogen wurde, möchte man in der Herrngasse zunächst die weiteren Entwicklungen abwarten und gegebenenfalls zu einem späteren Zeitpunkt eine Genehmigung beantragen.

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