Generalkonsul Kenichi Bessho auf Antrittsbesuch in Rothenburg

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Der neue japanische Generalkonsul heißt Kenichi Bessho. Bessho war am 13.12. zu Besuch in Rothenburg, um sich bei Oberbürgermeister Dr. Naser und dessen Bürgermeisterkollegen vorzustellen.
Bei seinem Antrittsbesuch lobte er die Schönheit Rothenburgs und freute sich, gerade hier einen Zwischenstopp einlegen zu können. Besshos Dienstsitz ist München und er ist – wie seine Vorgänger – für ein Jahr im Amt, dies seit Oktober 2023. Derzeit ist er auf einer Tour durch ganz Deutschland, heißt es in der städtischen Pressemitteilung.

Kenichi Bessho repräsentiert und agiert für sein Heimatland Japan und ist bereits vor 30 Jahren in das japanische Außenministerium eingetreten, kennt also Deutschland sehr genau. Er sagt, Deutschland spiele schon länger eine führende Rolle für die Stabilität Europas. Bessho spricht fließend Deutsch.

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Hervorragende Wirtschaftsleistungen in Bayern und Baden-Württemberg sind ihm aufgefallen. Dazu landestypische Naturschönheiten, Kunstschätze und kulturelle Höhepunkte. Er sieht hier durchaus das vorwiegende Reisemotiv für seine Landsleute. Gerade in Rothenburg ob der Tauber wird dies zur belegbaren Realität. Er selbst hebt zudem die stabile Balance aus traditioneller und moderner Industrie als förderlich hervor. Ein reger Austausch mit renommierten Hochschulen ist Teilinhalt seiner Bemühungen während seiner Amtszeit.
In Bayern und Baden-Württemberg, die in den Zuständigkeitsbereich des Generalkonsulats in München fallen, leben nach Besshos Angaben über 14.000 Japanerinnen und Japaner und mehr als 700 Betriebe sind fest angesiedelt.

Oberbürgermeister Dr. Naser bedankte sich bei Generalkonsul Bessho für seine Visite und versprach, ihn in seinen Bemühungen zu unterstützen. Wie mit Uchiko, Rothenburgs Partnerstadt in Japan, vertraglich festgeschrieben, geht es um eine Vertiefung und stetige Verbesserung von wirtschaftlichem und kulturellem Austausch, um stetige Verbesserung des gegenseitigen und respektvollen Verständnisses.
Eine verantwortungsvolle Aufgabe, die man gar nicht stark genug unterstützen könne, so Dr. Naser abschließend.

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