Radtourismus, Festjahr 2024 und wissenschaftliche Tagung zum Thema

Kultur- und Tourismusausschuss tagt mit diversen Vorträgen

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In der heutigen Sitzung des Kultur- und Tourismusausschuss geht es laut Verwaltungsmitteilung zunächst um die Bedeutung des Radtourismus für Rothenburg ob der Tauber.
Nach der Covid-Pandemie habe der Radtourismus weiter Auftrieb erhalten. Rothenburg ob der Tauber sei ein zentraler Knotenpunkt für einige der beliebtesten Radwege Deutschlands: z.B. dem Tauber-Altmühl-Radweg, dem Fränkischen Wasserradweg, aber auch dem 5-Sterne-Radweg „Liebliches Taubertal – Der Klassiker“, heißt es dort.
Im mündlichen Sachvortrag wird daher zunächst Regina Bremm, Geschäftsführerin des Tourismusverbandes „Romantisches Franken“ die strategische Bedeutung des Radtourismus für die Region und Rothenburg ob der Tauber schildern.

Ein Resumee des ersten Halbjahres 2023 zieht im folgenden Tourismusdirektor Dr. Jörg Christöphler und gibt in seinem Bericht aus dem Tourismus einen Ausblick auf die 2. Jahreshälfte. Ebenfalls stellt er wichtige Resultate der Pressearbeit vor.

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Zusammen mit Oliver Raapke, dem Leiter der Tourist Information, wird Tourismusdirektor Dr. Jörg Christöphler im mündlichen Sachvortrag den aktuellen Planungsstand zum Festjahr 750 Jahre Reichsstadtprivileg 2024 vorstellen. Zugleich wird auch ein Ausblick auf das Gedenkjahr 2025 „500 Jahre Bauernkrieg“ gegeben.

Sonderausstellung „Die Waffen einer Reichsstadt“

Im Anschließenden Vortrag wird Stadtarchivar Dr. Florian Huggenberger über die geplante Sonderausstellung „Die Waffen einer Reichsstadt“ 2024 berichten. Laut Verwaltungsvorlage wird sie der zentrale Beitrag des RothenburgMuseums zum Jubiläumsjahr 2024 (750 Jahre Bestätigung der Reichsfreiheit) sein. Die Ausstellung wird im Dormitorium gezeigt und sich stark auf die Bestände der Waffensammlung Baumann stützen, diese aber deutlich anders in Szene setzen. Durch den möglichst konsequenten Verzicht auf Leihnahmen sollen die Kosten gesenkt und die Stärken des Museumsbestandes ins Zentrum gerückt werden.

Über die 2024 stattfindende wissenschaftliche Tagung „Zur Modernität der Reichsstädte“, wird Dr. Huggenberger laut Vorlage ebenfalls berichten. Die Tagung wird das Jubiläumsjahr 2024 eröffnen und dazu von einem geschichtlichen und einem aktuellen Standbein getragen werden.

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