Reiterlesmarkt: Schrannenplatz wird zum Parkplatz ausschließlich für Bewohnende der Altstadt

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Das Parken in der Rothenburger Altstadt gilt schon immer als Herausforderung. Anwohnende und Besuchende buhlen um den knappen Parkraum auf den Plätzen und in den Gassen. Über die Jahre wurden immer wieder Maßnahmen ergriffen, um das Nebeneinander der Akteure (v)erträglicher zu gestalten.

In dieser Gemengelage aller Interessen, stellen Veranstaltungen neuralgische Punkte im Kalender dar und unter diesen natürlich insbesondere der Reiterlesmarkt.
Zum Einen wegen der enormen räumlichen Ausdehnung, zum Anderen natürlich wegen der schieren Dauer der Veranstaltung. Über Auf- und Abbau bedeutet der Markt Einschränkungen beim Parken, im besten Fall über sechs Wochen.

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Sechs Wochen, in denen Anwohnende in der Altstadt weniger Parkraum zur Verfügung steht. Insgesamt sind es ca. 40 Parkplätze, die im Bereich Grüner Markt, Rosmaringässchen, Krebsgässchen und Kirchplatz wegfallen, wie Mareike Bialojan vom Straßenverkehrsamt auf Anfrage unserer Redaktion mitteilt. Ein echtes Problem.

Um dieses Problem zu entschärfen, testet die Stadt in diesem Jahr erstmalig eine Regelung, wonach der Schrannenplatz „in der gesamten Zeit des Reiterlesmarktes […], also vom 01. bis zum 23. Dezember, […] 24/7 als reiner Bewohnerplatz ausgewiesen sein“ wird, heißt es in einer Mitteilung von Thomas Müller von der städtischen Pressestelle. „Gerade für Bewohner der Altstadt ist eine Entschärfung des Parkdruckes wichtig“, schreibt Müller weiter.

Wie das ganze rechtlich ausgestaltet werden wird und ob nach Parkzonen A und B unterschieden wird, ist der Pressemeldung nicht zu entnehmen. Klar ist jedoch formuliert, dass es sich zunächst um einen Test, ausschließlich für den Weihnachtsmarkt, handeln soll.

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