Wie die Stadtwerke Rothenburg o.d.T. GmbH mitteilt, konnte sie im Geschäftsjahr 2022 mit den wesentlichen Geschäftszweigen Strom, Gas, Trinkwasser, Wärme und Erneuerbare Energien wieder ein gutes Ergebnis erwirtschaften.
Weiter heißt es in der Mitteilung: die Gestaltung einer dezentralen, zuverlässigen und umweltgerechten Energieversorgung für ihre Kund*innen steht im Zentrum der Unternehmenspolitik der Stadtwerke GmbH.
So baute das Unternehmen seinen erfolgreichen, bundesweiten Energievertrieb weiter aus und investierte auch im Geschäftsjahr 2022 wieder konsequent in Projekte zur Erzeugung regenerativer Energien.
Insgesamt investierte die Stadtwerke GmbH im Geschäftsjahr 2022 bei Umsatzerlösen von 35,8 Mio. EUR rund 3,4 Mio. EUR in die Zukunft des Unternehmens. Die Gesellschaft erzielte nach Verlustabdeckung des defizitären Bäderbetriebs ein Ergebnis nach Steuern in Höhe von rund 810 TEUR (i. Vj. 655 TEUR).
Absatzentwicklung wesentlicher Sparten der SWR
Im Berichtsjahr ist die nutzbare Stromabgabe angestiegen auf 91,2 Mio. Kilowattstunden (kWh) (i. Vj. 78,5 Mio. kWh). Die Steigerung gegenüber dem Vorjahr ist im Wesentlichen auf einen wiederum höheren Stromabsatz an Sondervertrags- und Tarifvertragskunden, bedingt durch die kontinuierliche Neugewinnung von Kunden außerhalb des eigenen Netzgebietes, zurückzuführen. Der Netzabsatz Strom ist mit 59,8 Mio. kWh (i. Vj. 63,2 Mio. kWh) um 3,4 Mio. kWh niedriger ausgefallen.
In der Sparte Gas konnte eine nutzbare Abgabe von 155,3 Mio. kWh erzielt werden (i. Vj. 120,8 Mio. kWh). Die deutliche Steigerung gegenüber dem Vorjahr ist wie beim Stromabsatz auf die anhaltend erfolgreiche Neugewinnung von Kunden außerhalb des eigenen Netzgebietes zurückzuführen. Der Netzabsatz Gas lag mit 112,0 Mio. kWh unter dem Vorjahr (i. Vj. 134,2 Mio. kWh).
Die Wärmeabgabe fiel mit 5,7 Mio. kWh (i. Vj. 6,3 Mio. kWh) witterungsbedingt etwas niedriger aus als im Jahr 2021.
Die niedrigeren Netzabsätze in den Sparten Strom, Gas und Wärme sind im Wesentlichen auf die im Vergleich zum Vorjahr wärmere Witterung sowie Sparmaßnahmen bei den Kunden zurückzuführen.
Die nutzbare Trinkwasserabgabe fiel mit 716 Tm³ (i. Vj. 661 Tm³) um 8,3 % höher aus als im Vorjahr, was auf coronabedingte Schließungen des Hotel- und Gaststättengewerbes in 2021 zurückzuführen ist.
„Unser Dank gilt unserem gesamten Team für den motivierten Einsatz im besonders anspruchsvollen Jahr 2022. Wir haben gemeinsam alle Aufgaben sehr gut gemeistert und sehen die Stadtwerke GmbH auch für die Zukunft gut aufgestellt“, fasst Dieter Brünner, Sprecher der Geschäftsführung, die positive Entwicklung in der Mitteilung zusammen.